Wir sind heute morgen 9:30 Uhr mit den Kiwis verabredet um gemeinsam die Höhle von Melessani zu besuchen. Schnell ist ein Taxi gefunden und 10 min später stehen wir schon vor dem Höhleneingang. Nachdem wir den Eintritt von 7,- E entrichtet haben geht es unter Tage..., ein künstlicher Stolen von 50 mtr bringt uns zum unterirdischen See. Per Ruderboot werden wir durch die Höhle geführt.
In der Antike als Pan-Heiligtum verehrt sind heute die Wasserströmungen bekannter, die unterirdisch durch die gesamte Insel Kafelonia fließen. Durch die unterschiedlichen Dichten von Meerwasser und Regenwasser, was sich zu Brackwasser vermischt entstehen Ausgleichströmungen, die das Wasser durch das gesamte Höhlenlabyrinth der Insel transportiert. Früher war der Strom so stark das er zum Antrieb von Getreidemühlen genutzt wurde. Nach dem Erdbeben in 1953 wurde die Strömungen zu schwach um sie noch zu nutzen. (www.showcaves.gr) Auf dem Rückweg konnten wir noch einen frisch gefangenen Manta von 40 kg bewundern, der arme Kerl war einem Fischer an den Haken gegangen der eigentlich auf Swordfisch geködert hatte.
Ein kurzen Kaffee zusammen und wir machen uns auf den Weg nach Lefkas.
Auf Höhe Fiskardo wurden wir noch aus einem Motorboot gefilmt und fotografiert, die Ergebnisse können dann später käuflich erworben werden - auch besuchten uns noch 2 kapitale Delphine von 3-3,5 mtr Größe auf dem Weg zu unserem Ankerplatz in der Bucht von Sivota. Dort wurde um 18:00 per Anker und Landleine festgemacht. Der Dorfpier war mit ca 30 Yachten recht voll – die Saison geht langsam los.
Etmal 26 NM
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