24. - 27.10.2016

24.10.2016

Spetsei – Porto Cheli - Ormos Drepanou

Es ist diesig aber immer noch ausreichend warm zum morgendlichen Bad im Meer. Wir verlassen die Bucht und Umrunden die westl. Küste von Spesei, an der noch einige hübsche Buchten mit guten Ankermöglichkeiten liegen. Porto Cheli erreichen wir eine gute Stunde später, nehmen eine Boje auf und fahren mit dem Dingi an den Steg. Direkt hinter der Tankstelle und dem Supermarkt liegt die Werft von Christian Grünert (Franks Yachtservice). Wir besprechen den kommenden Montag – da wird Serenity an Land gebracht. Wir wollen noch weiter, legen wieder von der Boje ab, Kurs Nord. Wir haben Glück und ein paar Stunden können wir bei N/O Wind gut segeln bis wir dann kurz vor der Bucht Drepanou wieder den Motor hernehmen müssen. Der Anker fällt kurz vor Sonnenuntergang.

 

25 & 26.10.2016 Ormos Drepanou

Wir haben zwei milde Sonnentage, in der wir ein wenig Arbeiten und es uns gut gehen lassen. Beim Aufräumen meiner Kleiderecke fallen mir Wasserstreifen an der Verkleidung auf. Die Klampenführung an Deck ist undicht. Jost zerlegt gleich die halbe Kabine(Verkleidungen), löst den Beschlag von unten, füllt oben die beschädigte Stelle mit Harz. Später wird alles mit Sikaflex wieder eingebaut. Wir gehen durch das kleine, fast menschenleer Dorf spazieren. Mittwoch setze ich über und laufe in den 2-3km entferne eigentliche Dorf Drepanou, vorbei an der Lagune, den rieseigen Organen und Limetten Feldern. Der kleine Ort ist noch sehr ursprünglich, nicht nur auf die Touristen ausgerichtet. Sehr angenehm. Als ich zurückkomme, ist Jost mit der Elektrik beschäftigt. Ein Kabel im Mast für die Beleuchtung und der Weg in den Schaltbereich wird gesucht – und gefunden. Nicht so einfach, ohne Wiring. (Beschreibung).

 

27.10.2016

Es ist zugezogen und unfreundlich als wir gegen 10Uhr den Anker heben. Der Wind dreht innerhalb kurzer Zeit von SSO auf NO auf SW – Segeln kaum möglich. Also wieder mit dem Motor gen Süden. Oberhalb von Porto Cheli sollen gleich drei attraktive Tauchplätze nebeneinander liegen. Wir schauen uns den Küstenstreifen an, entscheiden aber aufgrund der Wetterlage doch direkt nach Porto Cheli zu gehen. Leider sind am Pier alle Plätze belegt. Also nehmen wir eine Boje auf. Da es noch trocken ist lassen wir das Genua Segel runter und verpacken es. Kaum wollen wir danach mit dem Dingi übersetzen – setzt der Regen ein. Ok, dann nicht zur Werft und auch nicht im Dorf laufen. Wir verkriechen uns in die Kabine. Der Regen bleibt.

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