19. -21.07.2017

Stromboli – Italien Festland/Cetraro -Sapri

Mittwoch: Früh verlassen wir den interessanten Ort und bald schon liegt die qualmende Insel hinter uns. Das Wasser ist ölig glatt, nur eine langgezogene Welle und kaum Wind. Gut dreiviertel der Strecke muss der Motor ran, dann reichen 5-7kn Wind um das Boot unter Segel mit 4-5kn Speed voranzuschieben. Nach 54sm legen wir an der Kalabrischen Küste, vor dem Hafen Cetraro den Anker. Schwimmen ohne Quallen. Essen an Bord. Ruhe.

 

Donnerstag wollen wir noch im Hafen Fuel aufnehmen, aber der Preis erscheint uns arg hoch (1,79L) und da wir noch genug haben lassen wir es sein und legen Kurs Sapri an. Eine Weile passt der Wind für den Gennaker, dann muss wieder der Motor her. Die grüne schöne Küste gen Nord sehen wir wieder einige kleine Rauchwolken und die Wasserlöschflugzeuge fliegen unermüdlich. Hinter dem Ort Matarea ragt die weit sichtbare große Christusstatue aus dem grün des Berghanges hervor. Nach 37sm erreichen wir die kreisrunde Bucht Sapri. Hinter dem Hafen, neben den Clubstegen legen wir unseren Anker. Mit uns noch ein weiteres Segelboot. Es ist herrlich ruhig hier.

 

Freitag lassen wir ruhig angehen. Später holen wir mit mehreren Dingi Fahrten Sprit im Kanister von der örtlichen Tankstelle (0,45 pro Liter weniger !). Ein netter kleiner Ort, für Samstag ist ein Musik - Festival geplant – der Soundcheck findet heute statt – duster, grauslige Musik bzw. Getöse. Aber wir sind ja morgen nicht mehr da. Wir wollen eine Pizza essen gehen – das Restaurant neben der kleinen Clubmarina sieht rustikal aus – möchte aber etwas Besonderes darstellen. Das Essen ist gut, übersichtlich, der Wein sehr lecker. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0