Ogliastro – Castellammare di Stabia
Der Genaker macht sich gut bei dem leichten Südwind und gegen Mittag geht es mit Main und Genua weiter. Capri ist unser Ziel. Den südl. Teil mit den drei herausragenden Felsen und Torbogen erreichen wir gegen 17 Uhr. Der Wind hat gedreht auf West (so soll es die nächsten Tage auch bleiben) und es steht eine ordentliche Welle im Ankerbereich. Selbst die Riesen Yachten die wie kleine Kreuzfahrtschiffe vor uns liegen schaukeln. Wir schauen uns das eine halbe Std. an, haben kaum Augen für die herrlichen steilen Felsen, die grüne Schlucht und die netten Häuser. Dicke Wolken liegen über der Insel. Wir lesen, telefonieren und entscheiden uns die 14sm Richtung Festland nach Castellammare de Stabia zu gehen. Segelnd und unter Motor erreichen wir im letzten Licht den riesigen Hafen. Wir werden nett eingewiesen. Der Wind heult in den Wanten – und wir liegen ruhig.
Also kein Capri – es geht nicht alles.
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