27 & 28.07.2017

Castellamare di Stabia – Isola di Procida/Caja di Corricella –Ischia/Kastell

 

Die Marina ist nett angelegt, gut bewacht, hat gute Duschmöglichkeiten, aber kein Minimarket und nur ein vier Sterne Restaurant. 20min zum nächsten kl. Supermarkt, alles was in einen Rucksack passt eingekauft und zurück zum Boot. Gegen frühen Mittag legen wir die Moorings frei. Draußen steht noch eine ordentliche Welle aber der Wind passt. Bei westl. Winden segeln wir die Küste hoch nehmen weit Abstand von Napoli. Das Meer ist erschreckend dreckig. Viel Plastik und andere Gegenstände schwimmen umher. Kreuzen gen Nord-West, am Golf von Pozzuli und dann Nisida vorbei. Bis nach 25sm um17.30 Uhr der Anker in der Cala di Corricella, im westl. Teil der Anker auf Sand fällt. Abseits des Ortes mit Häusern in netten Pastellfarben. Das große Kastell bildet den Abschluss. Wir kommen gerade aus dem Wasser als ein Kind nicht aufhört zu schreien. Ein Boot mit mehreren Kids ohne Erwachsene ist in Aufruhr. Ihr großer aufgeblasener Schwimmhai entfernt sich schnell gen offenes Meer und keiner traut sich so weit raus zu schwimmen. Jost gibt alles, rettet den Hai und erntet ein Danke in allen Sprachen die die Kids können. Wir essen an Bord , der Wind lässt nach, der Swell ist erträglich. Es wird eine relativ ruhige Nacht.

Freitag legen wir uns kurz um, direkt vor den Ort, setzen über und laufen eine Runde. Die Farbe blättert überall, der kleine Ort ist nicht so touristisch aufgehübscht wie anderswo aber gemütlich. Gegen Mittag tuckern wir raus in die nächste Bucht, vor Vivari an der Brücke der die Inseln verbindet. Wir ankern und schwimmen, sind aber neugierig auf die Bucht in Ischia unterhalb des Kastells keine 2 Meilen westlich. Wir hoffen, dass gegen Abend die meisten Motorboote wieder verschwunden sind. Als wir ankommen sind viele im Aufbruch. Wir ankern. Der Anker hält im Seegemüse nicht. Ein Stück näher am Castell und er hält. Das Wasser ist aufgewühlt. Ankerlage schauen entfällt. Ischia ist eine üppig grüne Insel. Zwischendrin überall nette Villen. Ein angesagter Platz für die Italiener. Dingis und Transportboote fahren unermüdlich, die Musik hält sich in Grenzen. Der Wind lässt nach, leichter Swell bleibt.

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