09 - 11.09.2017

Can Pastilla- Cala Portals – Cala Blanca – Port Antratx

 

Zu Viert nun gehen wir früh raus und bei Sonne mit Wolken und ruppiger Welle ziehen wir die Genua hoch, später kommt das Groß im ersten Reff dazu. Nach ausgiebigen Wettercheck aller Vorhersage-App`s, entscheiden wir noch nicht direkt nach Port Antratx zu gehen. Nach nur 13sm fällt in der schönen Cala Portals der Anker. Aus der Steilwand wurden Felsblöcke für die Kathedrale von Palma –La Seu- ausgeschnitten, eine große Höhle entstand, die an einer Ecke mit großzügigen religiösen Verzierung bedacht wurde. Das Paddelingboard kommt zum Einsatz. Nina und ich erkunden zu zweit die Bucht mit den drei kleinen Sandstränden, die Jungs gehen Schnorcheln. Gegen Abend regnet es und der Wind dreht – in die Bucht, etwas anders als vorhergesagt. Es wird eine sehr schaukelige Nacht.

 

Sonntag – Es regnet ordentlich. Gegen Mittag wird es besser und unter Motor und mal wieder ordentlicher Welle schaukeln wir uns in die 9sm entfernte Bucht Cala Blanca Wieder eine sehr schöne Bucht, einige Hotels im angrenzenden Camp des Mar. Wir genießen die Sonne, Paddeln und schnocheln. Es erübrigt zu erwähnen, dass auch hier, als der Wind ruhiger wird die umlaufende Welle uns nicht ruhig schlafen lässt.

 

Montag dann geht es das kurze Stück nach Antratx. Bojen sind alle belegt, Ankern davor zu unruhig, aber wider erwarten ist am Stadtpier Platz. Mit Anker und Landleine wird angelegt, die Sonne scheint, Nina und mich hält nichts mehr auf dem Boot. Ein ausführlicher Rundgang durch den netten Ort mit kleiner Supermarkt-Plünderung muss sein. Gegen Abend mögen die Jungs auch was vom Ort sehen und wir laufen auf die andere Seite, durch die große Marina, vorbei am hübschen Hotel La Pergola (hier war ich mit Mutter, Schwester und Schwägerinnen vor 5 Jahren !) zum Büro von Whites Yachting. Von hier aus hatte Dirk –Serenity- vermarktet und uns im Nov 2011 in Umag/Kroatien liegend verkauft. Dirk ist da und erkennt uns sogar sofort wieder. Ein netter Plausch dann schlendern wir zurück, setzten uns an die Promenade, bei Sangria und Bier geht es uns gut. In zweiter Reihe liegt das Restaurant –Sarao- indem ich vor 5 Jahren schon gut gegessen hatte – auch heute schmecken Paella und Fisch und Lamm hier bestens.

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