26.01.2018

Tag 9: Die Nacht war sehr unruhig. Die Welle hatte zugenommen und Serenity wurde gut hin und her geschupst. Tagsüber versuchen wir wieder zu angeln. Ich fluche weil gerade wieder ein Köder geopfert wurde als Jost die zweite Leine ausrollt, gerade mal 10 m hinter dem Boot, einen flotten Spruch auf den Lippen und dann selbst erstaunt ist - einen schönen Albacore (gemäß Fischbuch) am Haken zu haben. Wir tasten uns an die Zeitverschiebung (-4 Stunden UTC ) ran und stellen die Uhren das zweite Mal eine Stunde zurück. Der Wind bläst heute eine Weile nur 10-14 kn meistens aber mit 15-18 kn. Negative Sache des Tages- an einem Genua Segel ist ein Stück Keederband am Segelhals eingerissen. Wir reffen leicht, damit die Spannung genommen wird. Während die Jungs am Rigg arbeiten, ziehen ein paar Delphine zum Bug und dann auch schon weiter. Kaum ist es dunkel geht ein Regenschauer über uns weg. Der Wind wird nur kurz mehr. Ein Squall, der uns südlich passiert wie wir auf dem Radar beobachten können. Alle gesund und munter auf der Serenity. Etmal 139 sm, Rest 760 sm, Luft 25°C, Wasser 26°C

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