Überfahrt v Puerto Rico nach Bonaire
Drei ruppige Tage am Wind segeln, bei 15-25kn Wind und einer ordentlichen Welle auf Backbord anrollend – so sahen die nächsten drei Tage aus. Dabei waren wir schnell unterwegs. Die Westströmung einkalkuliert halten wir einige Grad am Kurs vor, fahren tagsüber hoch am Wind und fallen nachts ein wenig ab um ruhiger schlafen zu können. Egal wie wir segeln, ab und zu findet das Wasser den Weg ins Cockpit und die Wellen schaukeln uns arg durch. Freitagnacht hat Jost mit einigen Squalls zu kämpfen und muss mehrfach reffen und wieder auslassen. Samstag sind wir schon fast wieder im Rhythmus. Sonntag fängt Jost eine schöne Makrele, deren leckeres festes Fleisch ein feines Abendessen ist. Montag gegen 06 Uhr erreichen wir die nördl. Ecke von Bonair. Die restl. 7sm bis Kralendijk selbst haben wir auf einmal heftigen Seegang aus Süd! Kurz vor dem Ort erst wird es ruhiger. Wir fahren das Bojenfeld ab. Alles belegt. Da, eine Letzte noch. Die ist schnell aufgenommen – wir haben Glück gehabt! Ankern ist auf ganz Bonaire verboten. Es liegen etwa 45 Bojen aus die über die Marina verwaltet werden. Wir fahren zu Customs/Immigration, klarieren ein und dann weiter in die Marina um die Bojengebühr zu entrichten. Danach wird erst mal geschlafen.
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