23 & 24.05.2019
Früh raus legen wir die 51sm zügig am Wind segelnd nach Fatu Hiva zurück. Als wir in die Bucht von Hanavave einlaufen ist diese schon sehr gut besucht - kein Wunder, ist sie doch der meist fotografierte Ort bei den Pacific Cruisern. Wir suchen uns ein Plätzchen außerhalb, kurz bevor es zu tief wird und legen Heckanker um den Schwoikreis einzugrenzen. Die Aussicht auf die Bucht mit seinen steil herausragenden Felsen und das dahinterliegende üppig grüne Tal hat schon was sehr exotisches. Am nächsten Morgen setzten wir zu siebt früh über und laufen durch den netten Ort. Wie fast überall bisher sind die Gärten gepflegt, mit Obstbäumen und Blumen, einfache offene Häuser, Pickups davor (und erstaunlich wenig Müll). Nach dem Ort geht es ordentlich bergauf, durch den Bananen- und Mangowald, den Flusslauf das letzte Stück hoch krakselnd bis zum etwa 60m hohen Wasserfall. Leider war der kl. Teich davor nicht klar und lud nicht zum schwimmen ein. Auf dem Rückweg bewundern Laure und ich einen Garten mit jeder Menge Pampelmusen Bäumen. Sie hängen zum greifen nahe aber es ist privat Grund. Der Besitzer scheint uns beobachtet zu haben, kommt raus, wir unterhalten uns und eh wir uns versehen haben wir eine schwere Tasche voll mit den superleckeren Früchten geschenkt bekommen.
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