02 & 03.09.2019
Wir haben zwar schon eine Perlenfarm besichtigt aber diese hier ist echt gut gemacht, die Leute superfreundlich und sehr interessant mitanzusehen wie der kl. Nukleus (Grund-Fremdkörper) fast im Akkord den Muscheln eingesetzt wird. In der Nachbarbucht Tapuamu werden Bojen frei. Wir verlegen uns. Es regnet mal wieder. Egal, wir gehen mit Wind/Regenjacke spazieren. Die SY –Lani- hatte uns einen unbefestigten Weg nicht weit der normalen Straße empfohlen, vorbei an diversen privaten Gärten, Farmen und viel Vanilleanbau. Trotz Regen eine richtig schöne kl. Wanderung an deren Beginn und Ende sich jeweils eine kleine Rum Destilliere befindet. Wenn das man nicht praktisch ist! Wirklich interessant ist aber nur PariPari. Zuckerrohranbau findet nicht auf großen Feldern statt, sondern auf vielen kl. Familienfarmen. So hat die Destilliere Verträge mit über 40 hiesigen Familien, denen sie die Pflanzen abnimmt. Zur Zeit ist Hochsaison und im Schuppen wird der Zuckerrohr gepresst, der Saft fermentiert, zum Teil nach Moorea zu einer größeren Anlage geschickt und zum Teil hier direkt gebrannt. Die Anlage hier kommt aus Deutschland (Stuttgart-Oberkirchen) Wir bekommen eine supernette kl. Führung durch den Garten mit Vanilleanbau, Blütenbefruchtung, diverse Gartenkräuter, Kokosnussöl & mehl -Herstellung und einer Rum-Verkostung danach. -Hmmm.- Ganz im Rum-Element, gibt es Abends gegrillte und Rum-flambierte Bananen auf der Olena (Cyleane fragt zurecht, warum denn die Banane erst brennen muss, die schmeckt doch auch so!)
Das Wetter wird nicht besser, der Wind soll die nächsten Tage zulegen. Also machen wir uns auf nach BoraBora, bevor die Wellen zwischen den Inseln sich durch den Wind weiter hochschaukeln.
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