14. - 15.10.2019
Neiafu: Wir verlegen uns wieder vor den Ort Neiafu - das heißt wir wollen, denn plötzlich stirbt der Motor. Wir kreuzen auf bis wir wieder in der bekannten Bucht 5 sind, schießen auf, rollen ein und der Anker fällt. (Haben wir auch lange nicht mehr gemacht – ankern ohne Motor) Jost verschwindet unter Deck (Sprit war das Problem) und gut eine Std. später können wir weiter! Wir melden uns beim Hafenmeister für diese Inselgruppe ab, kaufen auf dem Markt noch ein wenig Obst und Gemüse und gehen Abends ein letztes Mal ins Mango´s. Am nächsten Tag segeln wir quer durch die Insellandschaft gen Süd nach 31-Maminita. Wunderschön gelegen aber zu viel Welle. Ein Stück zurück, auf Platz 23 fällt der Anker.
16. – 19.10.2019
Haapai: Früh um 6 Uhr heben wir den Anker und mit Lani legen wir Kurs an auf Haapai. Kaum unterwegs segeln aus einer anderen Bucht noch Greyhound, Northstar, Wapiti u zwei unbekannte Boote, später noch Loki u Hookey Pokey dazu. Ordentlich NO Wind segeln wir erst im engen dann weiteren Konvoi gemeinsam und schnell! Nicht abgesprochen u genial herrlich! Die Welle zankt zwar wieder aber hier in dem Gebiet ist das verständlich. Unter Wasser ist es sehr gebirgig. Wassertiefen zwischen 10m bis 500m, wechseln sich ab. Gegen späten Nachmittag verteilt sich die Gruppe auf die einzelnen Ankerplätze und unser Anker fällt nach 64 sm hinter Haano Island.
Der nächste Tag ist ein ruhiger Segel Tag. Schwachwindig, flaches Wasser, zwischen den Inseln, kommt der rote Gennaker zum Einsatz und mit Lani landen wir nach 30sm auf dem westl. gelegenen Ankerplatz von Haafeva. Auf nur 5m Wassertiefe und im Sand liegt der Anker gut. Wieder eine Sandstrand umrahmtes Palmen/Wald Insel, ein Dorf auf der anderen Seite, ein alter Betonpier und nur ein weiteres Boot mit uns. Das ändert sich am nächsten Tag als ein anstrengender SO Wind bläst. Wir liegen gut, bleiben noch einen Tag und bald sind wir zu siebt hier. Ein weiterer schöner Segeltag bringt uns nach 25 sm nach Nomuka, wenn auch wieder mit dicker Wolkendecke und Regen beim ankern.
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