Wir starten am Dienstag morgen direkt Richtung Espiritu Santo mit Ziel Partida Cove, wo wir trotz starkem Wind eine gute Nacht verbringen. Am Morgen geht es gen Norden mit dem Ziel Isla San Francisco. Dort soll es laut Boating Guide eine besonders nette Bucht geben. Wir können die meiste Zeit mit dem Genacker segeln und nach 24 sm fällt der Anker wieder in türkisfarbendem Wasser vor einem weißem Sandstrand. Bei Wassertemperatur von 27,5 Grad kann man es hier gut aushalten.
Für den nächsten Tag sind nur 11 sm geplant nach Everisto und wir lassen den Tag langsam angehen. Nach ausgiebigem Frühstück geht es Anker auf zu einer kleinen Insel wo wir einen Stop zum schnorcheln einlegen.
Diesmal ist die Sicht ausreichend um die Fische entlang der Felsen zu beobachten. In der Bucht Everisto finden wir ein kleinens uriges Strandrestaurant mit Wifi. Ein amerikanisches Seglerpaar bittet uns an ihren Tisch und wir verbringen einen interessanten Abend mit Ihnen.
Ohne Eile am folgenden Tag nehmen wir noch einen Snack im Restaurant um dann wieder den Rückweg anzutreten. Segelnd können wir beide Ankerplätze auf Isla San Francisco und Partida anfahren. Auf dem Weg nach Espiritu Santo umrunden wir noch eine kleine Insel die nur von einer Kolonie Seelöwen bewohnt wird.
Leider können wir nicht mit ihnen schnorcheln da der einzigste Ankerplatz in Inselnähe schon belegt ist. Unser letzter Stop heißt Balandra Cove.
Die große Bucht mit stehtiefem Wasser und interessanten Felsformationen wird mit dem Dingi erkundet. Schnorcheln am vorliegendem Riff war leider durch schlechte Sicht wieder bescheiden.
Dienstag sind wir wieder zurück in der Marina La Paz, verbringen den Abend in einem netten Lokal auf dem Malecon bevor Verena am Morgen darauf wieder Richtung Heimat fliegt. Ich bleibe noch bis Samstag da noch Schweißarbeiten am Geräteträger geplant sind. Als alle Arbeiten von Sergio zur Zufriedenheit ausgeführt worden sind steht der geplanten Abfahrt gen Norden für Samstag nichts mehr im Weg.
In der Marina lerne ich noch Roswitha und Walter kennen die mit ihrer Aloma ebenfalls Richtung Norden wollen. Die Beiden sind aus Puhlheim und seid 2016 unterwegs. Sie sind mit ihrer 13 mtr Reincke aus Chile kommend die Küste gen Norden gesegelt. Gemeinsam werfen wir Samstag die Leinen los um die ca 500 sm nach Puerto Penasco zu segeln.
Geplant ist dort Serenity an Land zu stellen, da es in den Monaten Juli, August & September hier mit über 40 grad einfach zu heiß wird.
PS: Ist jetzt schon mit 35 Grad abends um 21 Uhr in der Kabine zu warm...
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