Puerto Escondido ist ein Naturhafen in der es eine Marina und Bojen gibt. Umgegeben von Bergen gilt die Bucht auch als Hurricansicher und ist dementsprechend belegt, aber wir können noch 2 Bojen ergattern. Abends gibt es eine gutschmeckende Pizza aus dem Steinofen und das in einem Marinarestaurant - aussergewöhnlich ;-)
Wir bleiben 2 Tage und nutzen den darauffolgenden Tag um den Ort Loretto zu besuchen. Da die Marina etwas ausserhalb liegt nehmen wir für die 20 km ein Taxi. Der Ort hat eine sehr einladenden Kern, nett hergerichtet und natürlich touristisch erschlossen. Nach der Stadterkundung finden wir noch ein gutes Taco-Restaurant in dem unser Stadtbesuch kulinarisch endet. Zurück per Taxi sind wir gegen 22:30 wieder an Bord. Da unser nächster Ankerplatz nur ca 17sm entfernt ist starten wir entsprechend spät. 14:00 Uhr geben wir die Boje frei und können tatsächlich den meisten Weg segeln - wenn auch gegen an. Bei der Ausfahrt werden wir nochmals von den springenden Mantas und einer Gruppe Delfinen verabschiedet.
In der Bucht Bahia Balandra fällt pünktlich zum 18 Uhr Bier der Anker.
Leider ist die Bucht mit Bienen verseucht, die uns am Morgen frühzeitig verjagen. Unter Motor geht es zur nächsten Bucht mit dem Namen Bahia San Nikolas. Hier finden wir einen guten Schnorchelspot mit einigermaßen Sicht. Im Cockpit der Aloma beenden wir den Abend mit ein paar Bier und nettem Plausch aus unseren Logbüchern.
Argentien/Chile und Südsee/Neuseeland geben genug Gesprächsstoff.
Die ca 40 sm am nächsten Tag bringen uns zur Bucht Punta San Domingo. Nach einem guten Segeltag fällt vor einem herrlichen Sandstrand der Anker. Leider macht die Rollanlage der Genua Probleme - sie lässt sich nur noch mit Gewalt bewegen. Walter und ich versuchen sie mittels WD 40 gängig zum machen jedoch ohne Erfolg. Da unser nächster Stop wieder in einer Marina ist verschwenden wir hier keine weiteren Zeit mehr mit Reparaturversuchen. Es wird noch ausgiebig geschwommen und der Tag endet mit einen Sundowner im Cockpit von Serenity…
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