Di
01
Sep
2015
31.08
Montag 31.08. Nach einer ruhigen Nacht und dem üblichen schwimmen setzen wir über um den Bummel-Zug um 11 Uhr zu bekommen. – Wenn er dann kommt... gegen 11.45 tuckert er ein. Frage an den Schaffner... Fahrplan!? - gilt nur wenn Kreuzfahrtschiffe hier liegen und zurück gehts heute nur mit dem Bus. Ok, wir versuchen das. Eine Stunde später sind wir via Pirgos im Ort Olympia. Eine Wegbeschreibung zur Ausgrabungsstätte gibt es nicht wirklich, also dahin wo die meisten Busse stehen. Olympia ist wirklich interessant - aber es ist unglaublich warm. 40 grad, kaum Wind, flüchten wir von Baum zu Baum. Nach ca 1,5 Std. gehen wir noch ins angrenzende Museum. Jost erkennt die zwei Italiener vom Nachbarschiff und spricht sie auf den Bus an. Es stellt sich heraus, dass sie ein Auto haben, wir beteiligen uns und fahren mit zurück nach Katakolon. Die Hitze schlaucht, wir gehen schwimmen und hängen ab.
Olympia: Das antike Heiligtum, war zunächst Kultstätte für die Götter, zu deren Ehren Kämpfe ausgetragen wurden. Bei einem Wagenrennen gewinnt Pelops und besiegt den König – danach wurde dieser Teil -Insel des Pelops genannt – daher der Name.
Erst seit dem Jahre 776 v. Chr. wurden die Olympischen Spiele im Abstand von vier Jahren wiederholt. Unter der römischen Herrschaft wurden die Spiele bis gegen Ende des 4. Jahrhunderts fortgesetzt, die Christianisierung brachte jedoch die Zerstörung der „Götzentempel“. Die angrenzenden Flüsse überschwemmten das Gelände und begruben die Tempelreste. 1875 legten dann deutsche Altertumsforscher das Ruinenfeld systematisch frei. Noch heute wird hier das Olympische Feuer entzündet.
Sa
21
Sep
2013
Hafen Sukosan
Früh heben wir den Anker - die Nacht war sehr ruhig - jetzt aber arbeitet der Pressluft Hammer am Ufer. Wir tuckert zum Hafen und gehen noch tanken. Unsere Berth hat uns wieder. Bei schönstem Wetter wird Serenity erst einmal gründlich geputzt und von der Salzkruste befreit. Die neue Waschmaschine kommt zum Einsatz und bald glänzt alles wieder. Wir beschliessen den fleissigen Tag mit einem guten Abendessen in der -Laguna-
Morgen nachmittag geht es zurück in die etwas andere Heimat.
Zusammenfassung - In drei abwechslungsreichen Wochen hatten wir Nachtfahrten, Gewitter, Sonnenschein, sehr hohe Wellen und ölig glattes Wasser, viele freundliche Leute, auch freundliche Polizisten, Häfen mit imposanter Aussicht , ruhige Buchten in denen wir alleine waren, interessante Bürokratie, eine quirlige Stadt Korfu, den gemütlichen Ort Lakka und waren ca. 950 Seemeilen unterwegs - eine sehr gelungene Mischung
Fr
20
Sep
2013
Home Run
Schwimmen, Brötchen backen, relaxen, Jost arbeitet an der Reling. Erst gegen Nachmittag los. Wenig Wind, Gemütlich die Küste hochgesegelt. Im Zadarski Kanal dann, ölig glattes Wasser, Motor an und runter bis in die Bucht zwischen Ugljan und Pasman - Zdrelac. Liegt genau gegenüber Sukosan Hafen - wir wollen aber noch nicht rein… und geniessen den letzten Abend -Draussen-
Do
19
Sep
2013
Telascica
Nach schwimmen und frühstücken fahren wir mit dem Dingi ans Ufer und wandern zu den Klippen. Schon beeindruckend. Weiter geht es zu dem eingeschlossenen Salzsee. Alles sehr idyllisch gelegen und sauber gepflegt.
Als die Touristendampfer anrollen verziehen wir uns wieder aufs Boot, warten einen heftigen Regenguss ab und verlassen die Telascica Bucht durch die Enge von Katinka. Der Wind ist wankelmütig und ändert öfters die Richtung - wir öfters die Segel - Genua, Gennaker, Genua u. Main… bis er dann wieder einschläft. Wir legen uns auf der westl. Seite von Ugljan- Bucht Prtljug vor Anker.
Mi
18
Sep
2013
Dugi Otok
Am Morgen ist es wesentlich ruhiger und wir relaxen und basteln. Gegen Mittag ziehen wir weiter Richtung Zut und Dugi Otok. Gennaker Wind - Das erste Mal in diesem Urlaub kommt das rote Tuch zum Einsatz. Die Feuerlöschflugzeuge üben Wasser ausnehmen und ablassen - nicht weit von den Seglern entfernt. Der Gennaker zieht uns komplett hoch bis zur Durchfahrt Katina und danach auch wieder bis nach Mir (Dugi Otok , Telascica Naturpark). Hier eine Boje aufgenommen und das doppelte der bisher angenommenen Naturparkgebühr bezahlt … Der Salzsee ist direkt anbei. Morgen werden wir ihn uns ansehen.
Di
17
Sep
2013
Murter - Ankertest
Susi verschläft den Jugo der nach Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden bläst. Während wir morgens noch ein paar Einkäufe im Ort machen zieht Gewitter auf. In der Bucht abgewettert. Etwa eine Std. später wird es weniger. Wir fahren raus und ziehen bei NO 18-23 kn. Wind mit 7 Kn Speed und Genua 3. Reff gen Norden. Auf Murter, in der Bucht Kosirina auf der westl. Seite geankert (Am Ufer ein Campingplatz). Mit 15-20 kn aus NO, aber ruhigem Wasser verholen wir mit einem Glas Rotwein in die Kabine - Anker Investition hat sich gelohnt.
Mo
16
Sep
2013
Primosten
Die Nacht war unruhig und kurz nach Mitternacht zieht ein leichtes Gewitter mit Regen über das Gebiet. Der Morgen noch leicht verhangen, kommt die Sonne schnell wieder durch. Jost möchte noch an der Verstrebung-Verstärkung des Windgenerators arbeiten und so schwimmen, arbeiteten und lesen wir. Ein angenehmer Nachmittagswind (SO 8-10kn) beschert uns später zwei schöne Segelstunden, bis wir nach Primosten abbiegen und dort eine Boje aufnehmen. Kaum angelegt kommt ein freundlicher Mann auch schon kassieren (ca. 30 Euro). Primosten selber ist ein sehr gut renovierter alter Ort mit vielen Konobas, touristisch voll erschlossen, ohne überladen zu sein. Konoba Bracera, abseits des Haupthafens ist sehr zu empfehlen. Für heute Nacht ist Jugo angesagt. Jost hat die Boje doppelt belegt - wie die meisten Anderen auch.
So
15
Sep
2013
Borovica Bay
09.30 tuckern wir aus der geschützten Bucht raus. Gleichdrauf können wir die Segel setzen und ziehen bei 12-15 kn Wind aus SO Richtung Küste. Erst sehr bedeckt kommt später die Sonne durch und nur noch Schleierwolken sind zu sehen. Die Wettervorhersage prophezeit ab Morgen schlechteres Wetter und Gewitter. Die Vorboten sind sichtbar, der Baro sinkt leicht. Früh, gegen 16.00 Uhr erreichen wir die Bucht Borovica (direkt unterhalb Rogoznica) und legen mit Anker und Heckleine an. Ob die Entscheidung gut war wird sich heute Nacht zeigen. Der Wind bläst in die Bucht rein und die Wellen werden auch zum Abend nicht weniger. Nichtsdestotrotz wird nach ausgiebigen schwimmen der Grill angeschmissen und locker abgehangen.
Sa
14
Sep
2013
Vis
Erstmal schwimmen gehen, herrlich (24 Grad), gegen 10.00 Uhr raus aus der Bucht , westl. an Kortula gen Norden- unter Motor. SW Winde bei 2-5 Kn sind nicht genug. Motor und Segel wechseln sich ab bis wir schliesslich den Motor als ständige Unterstützung der Segel nutzen. Ein ruhiger Lese-Leichtwind-Segeltag. Bei letztem Tageslicht sehen wir Thunfische springen. Als es Dunkel ist erreichen wir Vis, Stadt. westl. der Bucht neben der Fährmole legen wir den Anker zwischen fünf anderen Seglern. Ein kleines Abendessen, dann gehen wir via Dingi in die Stadt, oder besser in den Ort, langgezogen liegt er am Ufer der Bucht, alte Gässchen und vielfach renovierte alte Häuser, angenehm zu laufen, Nachsaison, nicht mehr viel los. Für ein Bier und das Internet setzen wir uns in eine gemütliche Bar mit Sicht aufs Boot.
Fr
13
Sep
2013
Kortula
Früh raus, Tanken und gegen 07.00 Uhr tuckern wir aus Dubrovnik raus, die grosse Brücke im Rücken. Bei gutem NW Wind kreuzen wir die Insel Mljet auf der östlichen Seite gen Norden. Die Welle nimmt zum Nachmittag wieder stark zu und es wird bei ordentlich Strömung (auf den Bug) etwas ungemütlich. Wir entscheiden das ursprüngliche Ziel Lastovo in Kortula westl. Seite , Bucht Przina zu ändern. Grosse schöne Bucht , nach Westen offen, daher nur mässig geschützt - legen wir gegen 19.00 Uhr den Anker. Gemütliches Kochen und eine DVD später ist schnell Ruhe.
Do
12
Sep
2013
Dubrovnik
Früh auf. Während wir das Boot klar machen, verrät uns unser netter französischer Nachbar welche Häfen im Süden Italiens nice or to avoid sind. Während der Fahrt durch die Seen raus wird gemütlich gefrühstückt.
Die Sonne scheint, aber das Gewitter ist nicht weit. Auf dem Meer zieht es glücklicherweise südöstlich an uns vorbei. Trotzdem haben wir mit den daraus resultierenden starken Windböen zu kämpfen. Gegen Mittag werden die Wellen wieder stärker und begleiten uns bis zum Abend. An Dubrovnik vorbei, teils Segel teils Motor, da der Wind zum Abend hin wieder abnimmt, beschliessen wir in der Bucht Sunj auf der Insel Lopud zu Ankern.
Wir haben kaum gegessen, da besucht uns die Borderpolice.... Ja, ist alles EU aber Krotatien ist nicht im Schengen Abkommen. Anker hoch, der Polizei hinterher bis nach Dubrovnik an den Q Kai. Dort alle Einreise Formalitäten getätigt.. und leider auch ein Penalty gezahlt. Um eine Erfahrung reicher legen wir uns an den Hafenkai um und bleiben den Rest der Nacht dort.
Di
10
Sep
2013
Kotor
Die erste Nachfahrt war easy. Heute hat Susanne bis 2 Wache gehalten dann war Jost dran. Der Wind leider nicht so beständig wie erhofft, musste öfters mal der -Jockel- laufen. Heute über Tag war wieder
prächtiges Segelwetter. 10-15 kn Wind von achtern und eine ordentlich Strömung gen Norden lässt uns mit 5-7 kn Speed vorankommen. Zum Nachmittag hin schwimmt ein Schwarm Delfine gen Süden, wovon ein paar kurz um unser Bug spielt. - Genau so hatten wir uns das vorgestellt….
In der zweiten Nacht meint der Wind es nicht so gut mit uns und wir müssen recht viel Motoren. Wachwechsel gegen 01.00, da der Wind auffrischt und die Genua gesetzt werden kann. Später dann zieht ein Gewitter direkt über uns her. Es giesst in Strömen. Früh morgens laufen wir in den Golf von Kotor ein - Montenegro. Wir tuckern gut zwei Stunden durch drei herrliche Seen bis durch nach Kotor. Die alte Stadt liegt am 1750 hohen Gebirge Lovcen und am Berghang hoch ist eine a. 4.5 km lange Wehrmauer sichtbar. Am Hafenkai angelegt - und auch hier erst mal die Formalitäten erledigt.... Mehrere grosse Kreuzfahrtschiffe haben unglaublich viele Menschen ausgespuckt, die jetzt in geführten Touren durch die Stadt ziehen. Wieder ist es sehr heiss. Die kleine Altstadt ist echt sehenswert. Wir geniessen den mediterranen Flair. Gegrillter Octupus in einer Konoba runden den Tag gelungen ab.
Mo
09
Sep
2013
Griechische Bürokratie
Nach ausgiebigen schwimmen und frühstücken wieder in die Stadt, in das Verwaltungsgebäude um dort die Tax von 29,50 zu entrichten. Das haben wir noch nicht erlebt - Von aussen ein modernes Gebäude, von innen stehen die Leute die Treppe runter um dann in einen Flur zu kommen der zu beiden Seiten mit altmodischen Schalterplätzen versehen ist. Akten und Papierberge wo das Auge hinschaut, scheinbar ohne System werden hier alle möglichen Gebühren entrichtet. Es ist stickig warm, alle reden durcheinander, es geht nur sehr langsam voran und es ist sehr laut. Als wir dran sind bedient uns eine sehr nette junge Frau. Als sie unseren Bootsnamen liest Serenity (Gelassenheit) lacht sie und meint - No Serenity here in the office- Mit diesem Papier eine Station weiter, anstellen und die Gebühr bezahlen. Ein weiteres Dokument in Händen laufen wir nun quer durch die Stadt zur Hafenmeisterei am neuen Stadthafen.
Nach Rückfrage kommen wir in ein total überfülltes Büro mit Tonnen von Papieren überall gestapelt. Der schickt uns mit unserem Tax Papier eine Etage höher, worauf dieser Mann unser hart erkämpftes Formular gegen ein leeres dickes Formular austauscht und uns wieder runter schickt. Der junge, sehr freundliche,Mann füllt mit uns das Papier aus. Nun meint er wir müssten nebenan noch 15 Euros entrichten. Auf die Frage wofür, meint er wir sollen einfach bezahlen. Nachdem auch diese Quittung übergeben wurde, erhalten wir dann endlich ein dickes Papier welches uns berechtigt in Griechenland zu verweilen und welches wir brauchen um morgen weiter nach Montenegro zu reisen. Hatte ich schon gesagt, dass es sehr heiss ist. Danach haben wir uns in der Nähe der Spianada einen Salat und ein Mystik (gr. Bier) gegönnt.
Zurück zum Boot - legen wir auch kurz danach ab.
Wir sind wieder unterwegs. Die Wettervorhersage gönnt uns leichten Südwind. Wir haben ca 200 sm vor uns, also zwei Nachtfahrten - bis Montenegro, nach Kotor.
So
08
Sep
2013
Korfu Stadt
Am nächsten Morgen legen wir früh gegen 06.45 ab und ziehen gen Korfu Stadt. Da kein Lüftchen weht, leider alles unter Motor. Mittag und 25 sm weiter legen wir auf der Südseite von Korfu Stadt, direkt unterhalb der alten Burg den Anker aus. Ein Snack an Bord, dann fahren wir mit dem Dingi ans Ufer und erkunden den Ort. Es ist unglaublich heiss. Wir laufen durch die alte Burg, die schöne Altstadt mit den gefühlten tausend Turi-nepp-läden, weiter zum neuen Hafen. Dort erfahren wir, dass wir für die Einreise und das Ausklarieren erst noch eine -DEKMA- Nummer brauchen. Die gibt es im Tax Office in der Altstadt, hat aber Sonntag zu. Also zurück in die Altstadt und das Büro schon mal suchen - Kennt keiner - komisch oder… Ein Taxifahrer kann es dann endlich erklären. Jetzt wo wir bescheid wissen, können wir beruhigt Essen gehen. Der Ort ist jetzt nicht wiederzukennen. Voller Menschen allen Alters in der Altstadt und im Park, mit lauter Musik - laue Sommernacht. Wieder zurück am Boot geniessen wir den Trubel aus der Ferne.
Sa
07
Sep
2013
Paxos Beach
Bei einem gemütlichen Frühstück verfolgen wir wie viele Segler die Bucht verlassen. Als es leerer ist verholen wir in den inneren Teil der Bucht. Wir schwimmen, lesen, putzen, reparieren ein Fenster und weil so heiß wieder schwimmen. Später fahren wir mit dem Dingi vor und durchstreifen den kleinen, sehr netten Ort. Zurück auf dem Boot werfen wir zum ersten Mal unseren neuen Grill an = Lecker
Fr
06
Sep
2013
Paxos-Lakka
08.30 Leinen los, da unser Liegeplatz benötigt wird. Frühstück unterwegs. Mit kleinen Unterbrechungen haben wir beständigen Wind zwischen 6-15kn . Wir kreuzen die westl. Seite von Korfu gen Süden und entscheiden kurzfristig weiter bis nach Paxos zu gehen. Die Windrichtung ist uns gnädig und gegen 18.00 Uhr laufen wir auf direktem Wege in der Bucht Lakka ein. Die Idee hatten auch Andere. Den ganzen Tag haben wir auf dem Wasser kaum Segler gesehen - hier in der Bucht liegen mind. 25 vor Anker. Kleine Schiffe bis hoch zur 40 Meter Yacht. Schwimmen, schnorcheln in dem klaren und 26 Grad warmen Wasser mit weißem Sandboden ist herrlich. Wir haben an Bord gekocht, geniessen einen ruhigen Abend und haben entschieden hier für einen Badetag liegen zu bleiben.
Do
05
Sep
2013
Ankunft Korfu
Geschafft - nach genau 3 Tagen sind wir auf Korfu (Greek: Nisos Kerkira) eingetroffen. Mittags ankern wir in einer Bucht auf der Westseite (AG Yerghios) und schwimmen erst mal ausgiebig. Anschließend unter Segel noch 7 sm zum Hafen und Ort Palaiokastrita. Wir liegen das erste Mal Päckchen, mit einem griechischen Boot. Der Hafen ist sehr kein, viele Fischerboote - aber dafür sehr geschützt.
Kurzer Törnbericht:
Wir hatten optimale Windbedingungen von Achtern um direkt Vorwind gen Süden mittels Schmetterlingsstellung zu segeln. - kaum zu glauben, Sukosan aus dem Hafen bis Höhe Tirana, dort auch nur geändert um nicht ins Verkehrstrennungsgebiet zu segeln. Die Wellen waren allerdings heftig, speziell in der zweiten Nacht. Essen zubereiten wurde schwierig. Als Belohnung begleiteten uns kurz 3 kleine Delphine am Bug. Nachts war mehr Betrieb auf dem Wasser als tagsüber, viele Fischerboote, Frachter und Passagierschiffe - hier macht sich die AIS Investition bezahlt !! Einmal löst sich eine Schotleine der Genua. Susanne wird geweckt und Jost klettert, gesichert, nach vorne und bindet den Palsteg neu - bei 3m Welle und Dunkelheit eine Herausforderung.
Gesamttörn bis hier 362 SM
Jetzt sind wir glücklich hier, haben gut im Ort gegessen (warmer Schafskäse , Fisch und Lamm) und werden sicherlich gut schlafen.. Gute Nacht !
Mo
02
Sep
2013
Endlich los
Nach ein paar arbeitsreichen und aktiven Tagen (Wasserski mit Horst seinem roten Flitzer) und einem Segeltag im Zadarski Kanal mit Müllers, deren Eltern und Freunden konnten wir dann endlich am Montag auslaufen (12:00) -(Ersatzteil wurde tatsächlich mit TNT an unser Schiff geliefert)-Horst und Gabi begleiten uns noch ein Stück mit ihrem Motorboot, ab dann sind wir allein unterwegs. Der Wind schwächelt anfangs, frischt später auf und wir können mit NO-Wind von Achtern (17-20 kn) gen Süden ziehen. Die erste Nachtwache (Jost bis 04:00, Susi bis 10:00) - verläuft mit einer ordentlichen Welle und zügigen 5 bis 7 kn Speed unkompliziert. Am Morgen, etwa Höhe Kortula läßt der Wind nach um dann gegen 14.00 Uhr wieder von NO einzusetzen. Wir wind nun auf Höhe Mljet und wollen durch bis Korfu - werden uns vorn dort melden. Segelstellung unverändert "Butterfly" ;-)
Fr
30
Aug
2013
Anreise
Ankunft bei starker Bewölkung, am frühen Nachmittag nach einigen starken Gewittern klarte es wieder auf und es war wie gewohnt Sonne und blauer Himmel mit 31 Grad.
Am Nachmittag wurden schonmal die geplanten Arbeiten begonnen, LED-installation im Mast, Genua anschlagen ect. Susi war mit Gabi einkaufen - danach lag Serenity 10 cm tiefer im Wasser...
Abendessen in der Konoba Francesco mit Horst & Gabi, deren Eltern und Freunden und natürlich ? - genau einem Grillteller !
Heute gab es den ersten Rückschlag, der Windgenerator hat einen Lagerschaden, von wegen Wartungsfrei..
Naja, Ersatzteil ist per TNT auf dem Weg, somit werden wir wahrscheinlich erst Montag wegkommen.
Restliche Punkte von der To Do Liste ohne Zwischenfälle erledigt. Horst hat uns sein Auto überlassen mit dem wir noch schnell ein paar Ersatzteile beschaffen können. Danke dafür !
Würde gerne noch ein Bild hochladen , aber das Netz hier ist grottenschlecht !!
So
25
Aug
2013
2 Tage und der Rest von Heute
Die Taschen sind gepackt und somit jegliche Hektik im Keim erstickt.
Mittwoch 10:15 (wahrscheinlich wie immer verspätet) sollte uns die Lufthansa nach Zadar bringen. Dort erwarten uns Gabi, Horst und Serenity ;-) bei hoffentlich blauem, sonnigen Himmel.
Wir freuen uns..... !!